Konkret
heißt das, Betriebe anzusprechen, um gemeinsam mit ihnen
betriebswirtschaftliche und technologische Problemfelder aufzudecken.
Dabei ist es notwendig, sowohl die Analyse als auch die Problemlösung
individuell mit den Unternehmen zu erarbeiten.
Aufgrund der Vielzahl und der Komplexität der Fragestellungen gilt
es, ein hochqualifiziertes und breites Know-how-Spektrum vorzuhalten.
Als Know-how-Quellen können dabei Hochschulen, Kompetenzzentren,
Forschungseinrichtungen, Unternehmensberatungen, Ingenieur- und IT-Dienstleister
oder auch andere Unternehmen dienen, die aus dem regionalen, nationalen
oder auch internationalen Umfeld für die Projektbearbeitung hinzugezogen
werden können.
In der Praxis hat sich der Technologietransfer bewährt, der ganzheitliche
Lösungen verfolgt, d.h. der auf der Synergie der Hilfen für
Technik, Finanzierung, Fertigung, Markt, Kooperation und Strategie
basiert. Dabei hat sich ein abgestuftes Beratungsangebot von allgemeinen
Kurz- sowie Spezialberatungen durchgesetzt, bei dem den Unternehmen
nach einer analysierenden Erstberatung weiterführende konkrete
Lösungsansätze aufgezeigt werden.
Die Landkreise Vechta und Cloppenburg unterhalten gemeinsam das Transferzentrum
Oldenburger Münsterland, das diese Aufgaben in enger Kooperation
mit den Wirtschaftsförderern der Landkreise bearbeitet.